Einbruchschutz -auch für Garage und Gartenhaus

Gartenhaus

Schaden durch Unwetter oder Vandalismus

Ihre Garage und Gartenhaus kann ja nicht nur durch Einbruch Schaden nehmen, sondern auch durch Vandalismus (anmalen, mit Spray besprühen, etwas mutwillig zerstören) oder Unwetter – Sturmschäden, Blitz, Hagel. Am besten Sie beraten sich mit Ihrer Versicherung, wie man am besten vorgeht. Ob eine Hausratsversicherung oder eine Wohngebäudeversicherung sinnvoll ist, bzw. was wozu zählt. Ob die angegliederten Gebäude in der Versicherung bereits enthalten sind oder nicht – da es hier viele Unterschiede gibt, gehen wir nicht ins Detail. 

Unser Fokus im Sicherheitsblog liegt auf dem Thema Einbruchsschutz und was Sie persönlich unternehmen können, damit Ihre Nebengebäude ordentlich gesichert sind. Befinden sich Garage, Gartenhaus etc. alle auf Ihrem Grundstück, sind sie ja eventuell schon bei Ihren Versicherungen miteingeschlossen. Videoüberwachungssysteme, Alarmanlagen und Bewegungsmelder sind gute Investitionen, um Ihr Grundstück mit seinen Gebäuden zu schützen.

Welche Überlegungen stellen Einbrecher an

Wie gehen Einbrecher vor? Entweder sie haben ein genaues Ziel vor Augen, weil sie bereits wissen, dass im ausgesuchten Haus Wertgegenstände aufbewahrt werden oder sie vermuten es, weil der Eigentümer z.B. ein angesehener Rechtsanwalt ist. Sie werden den Einbruch ziemlich genau planen, auskundschaften wann niemand zuhause ist, genau schauen, ob sie Schutzmaßnahmen entdecken (Kameras, Wachhund), es Tore, Zäune, einen Wachhund gibt usw.

Andere arbeiten nach dem Motto Gelegenheit macht Diebe und schlagen zu, sobald sich eine Gelegenheit ergibt. Dies trifft häufig auf die Gartenhaustäter zu.

Einbrecher wollen Beute machen, nicht gesehen werden und möglichst rasch wieder verschwinden. Alles was sie aufhält oder Lärm verursacht wirkt irritierend und schlägt sie eventuell in die Flucht.

Ihr Zuhause haben Sie vielleicht schon bestens gesichert, aber wie sieht es mit der Gartenhütte, der Garage oder der Werkstatt aus? Daran haben Sie gar nicht gedacht? Dann ist es jetzt Zeit, sich damit zu beschäftigen.

Die Täter suchen sich nicht selten diese Zusatzbauten aus, weil sie wissen, dass diese Stätten nicht ständig bewohnt sind. Wenn Sie dann sehen, dass bereits im Gartenhaus & Co zum Beispiel teure Werkzeuge herum liegen, schöne Gartenmöbel stehen, dann kommen sie auf die Idee, dass auch im Haupthaus einiges zu holen sein könnte.

Durch Befolgung einfacher Tipps wird Ihr Garten mit seinen Nebengebäuden gleich viel sicherer.

Wie wirken Haus und Garten auf Außenstehende?

Der künftige Einbrecher spaziert durch eine schöne Wohnstraße und macht sich ein Bild von den Häusern. Was kann er auf den ersten Blick erspähen?

Da steht eine Garage offen, weit und breit ist niemand zu sehen. 2 Mountain-Bikes sind vorhanden, ein Rennrad, eine beachtliche Anzahl an Qualitätswerkzeugen.

Die Gartenmöbel am Pool sehen teuer aus, ein Sektkübel steht am Gartentisch – man kann den Garten ohne weiteres betreten, nicht einmal ein Gartentor muss geöffnet werden. Ein BMW parkt in der Garageneinfahrt.  Diese Adressen speichert er – hier könnte es sich lohnen einen Einbruch zu versuchen!

Sie merken schon, was wir damit sagen wollen – stellen Sie nach Möglichkeit keinen Reichtum offensichtlich zur Schau. Vor allem Gelegenheitsdiebe nehmen mit, was sie bekommen können. Sie sind nicht wählerisch, erwarten keine Tresore oder Schmuckschatullen in Garagen und Gartenhäusern, aber gutes Werkzeug lässt sich zu Geld machen, teure Sportgeräte sowieso. Beliebtes Beutegut sind außerdem Elektrogeräte, Möbel und Nahrungsmittel.

Gartenmöbel am Abend wegräumen, mit Ketten sichern, Fotos machen

Es mag lästig sein, wenn man teure Gartenmöbel rein- und raustragen muss, aber hinter verschlossenen Türen sind sie immer noch sicherer als freistehend im Garten. Sie können Ihre bequemen Sessel, Liegen, Tische etc. aber auch mit langen Drahtschlössern versehen oder mit in Beton gegossenen Ketten sichern.
Diese Methode kennen Sie vielleicht von Gastgärten und Cafés. Informieren Sie sich im Baumarkt, beim Schlosser, einem Unternehmen mit Sicherheitsprodukten oder einem Fahrradfachhändler, wie vorzugehen ist, wenn Sie Ketten fest in Beton verankern möchten.

Es schadet nicht, wenn man seine Gartenmöbel fotografiert oder kennzeichnet – sollten sie doch gestohlen werden, können diese kleinen Details hilfreich sein, um sie vielleicht doch wieder zu bekommen. Einen Versuch ist es wert.

Für Wertgegenstände sind Garagen/Gartenhäuser die falschen Plätze. Sie gehören in sichere Tresore. Sportgeräte und Werkzeuge können Sie mit Zusatzschlössern sichern. Einbrecher nehmen mit, was sich ohne Mühe bewegen lässt. Schutzmaßnahmen aufzubrechen ist zeitaufwendig und Zeit ist etwas, was der Täter nicht verschwenden will. Er hat es eilig, er will rasch weg, deshalb nimmt er die Gegenstände mit, die er sofort transportieren kann.

Räumen Sie Ihren Garten auf

Wir reden nicht davon, dass das Unkraut wieder einmal gejätet gehört oder der Holzstapel windschief steht, sondern davon, dass Sie keine Einbrecherhilfen herumliegen lassen. Was man darunter versteht? Die Leiter, die noch am Baum lehnt. Die Schaufel, die den Weg in die Gartenhütte nicht mehr gefunden hat. Der künftige Einbrecher braucht sich nur die Leiter zu schnappen, öffnet das gekippte Fenster – schon ist er im Inneren Ihres Hauses. (Übrigens: wenn Einbrecher durch gekippte Fenster ins Haus gelangen, zahlt die Versicherung nicht!)

Lassen Sie daher keine Gegenstände in Ihrem Garten liegen, räumen Sie am Abend auf. Kontrollieren Sie immer, ob alles abgesperrt ist. Diverse Polster und kleine Gegenstände sind in einer Aufbewahrungsbox bestens aufgehoben – sie sind nicht nur sicherer, sondern bleiben vor allem trocken und sauber (Vogelkot, Tierhaare etc.)

Sicheres Garagentor

Zertifizierter Einbruchschutz bedeutet, dass von unabhängigen Testinstituten überprüft wurde, welchen Einbruchsversuchen das getestete Produkt standhält. Das Ergebnis wird in einer Plakette festgehalten.  Zertifizierte Produkte sind immer sicherer als ungeprüfte! Wählen Sie daher für Ihr Garagentor eines mit zertifiziertem Einbruchschutz oder eine elektronische Torverriegelung. Mit Smartphones steuert man mittlerweile alles Mögliche, so auch das Öffnen/ Schließen von Toren – Sie müssen nicht mehr ein-/ aussteigen, alles erfolgt automatisch.

Dass nichts Wertvolles –keine Autoschlüssel! – im Wagen bleiben sollen, versteht sich von selbst.

Was tun, wenn Nebengebäude nicht unmittelbar neben dem Wohnhaus stehen?

Schwieriger ist es, wenn die Garage nicht direkt beim Haus ist (gemietete Garage, die sich z.B. 2 Straßen von Ihrer Wohnung entfernt befindet) oder sich Ihr Garten gar nicht an Ihr Haus grenzt, sondern mehrere Kilometer weit weg ist (Schrebergarten, anderes Grundstück).
Der Einbrecher braucht nur auf eine günstige Gelegenheit warten, um zuzuschlagen. Vielleicht hat er gar nichts entdeckt, was er mitnehmen könnte, doch auch ein kaputtes Tor oder eine große Unordnung sind Schaden genug. Dazu kommen eine Menge Ärger und Ängste, dass die Täter nochmals zuschlagen könnten.

Wenn Sie Mieter einer Kleingartenanlage sind und dort ein Gartenhäuschen haben, dann erkundigen Sie sich beim Verein wie es bezüglich Versicherung aussieht. Manche Vereine schließen für ihre Pächter Versicherungen ab, andere überlassen dies ihren Mietern. Es kann sein, dass Einbrüche versichert sind, nicht jedoch Vandalismusschäden.

Fragen Sie den Garagenvermieter, wie es mit dem Versicherungsschutz aussieht bzw. welche Maßnahmen Sie selbst setzen dürfen, um die Garage sicherer zu machen.

Der Nachbar hilft

Wir gehen davon aus, dass Sie von netten Nachbarn umgeben sind und nicht mit ihnen wegen überhängender Bäume etc. schon vor Gericht gezogen sind. Wenn Sie neu zuziehen – machen Sie sich bekannt, stellen Sie sich vor, vielleicht eine erste Einladung auf einen Kaffee oder zu einem gemütlichen Grillnachmittag.

Sollte es Unstimmigkeiten geben – setzen Sie sich zusammen und reden Sie miteinander. Mit Toleranz und Offenheit werden Probleme oft im Keim erstickt, bevor sie sich tatsächlich zu jahrelangen Streitigkeiten auswachsen – denken Sie daran, dass Sie in Ihrem Haus alt werden möchten.
Friedrich Schillers Zitat: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt“ sollte sich keinesfalls bewahrheiten!

Bitten Sie Ihre Nachbarn gelegentlich einen Blick auf Ihr Grundstück zu werfen – besonders wenn Sie verreisen oder einmal abwesend sind – um sicher zu gehen, ob alles stimmt (nebenbei gießt er gleich die Blumen mit, leert den Postkasten). Die gleichen Dienste erweisen Sie auch Ihren Nachbarn.

In der Gartensiedlung ist Nachbarschaftshilfe sowieso von Vorteil – nicht jeder ist zur gleichen Zeit dort, aber irgendjemand ist fast immer anwesend.

Schilder mit Hinweis auf Überwachung anbringen

Offensichtliche Sicherheitsmaßnahmen können Diebe abschrecken – Videoüberwachung (auch Attrappen) Bewegungsmelder, Hundeschild (falls Sie einen Hund haben) – vielleicht reichen diese Maßnahmen aus, damit sie sich nach einem anderen Objekt umsehen. Ein Versuch kann nicht schaden!

Errichten Sie einen Zaun

Sollten Sie erst bei der Hausbauphase sein, dann denken Sie gleich daran, wie Sie das Grundstück einzäunen möchten. Nicht jeder will oder kann eine Burgmauer rund um sein Häuschen ziehen, aber ein hoher Zaun, der sich nicht zum Klettern eignet, ist eine Empfehlung. Eine natürliche Pflanzenhecke braucht Jahre, bis sie groß und dicht ist. Sie sieht schön aus, aber sie ist kein idealer Einbruchschutz – und denken Sie nur an das Heckenschneiden!

Helles Erscheinungsbild statt dunkler Ecke

Lassen Sie Ihr Gartenhaus hell und freundlich wirken – Einbrecher scheuen wie die Motten das Licht! Auch wenn sich niemand aufhält, soll das Häuschen einen bewohnten Eindruck vermitteln. Bewegungsmelder, Zeitschaltuhr, Dämmerungssensor, LED-Leuchten – informieren Sie sich beim Elektriker, was problemlos zu installieren ist. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten für sinnvolle Lichtinstallationen – vielleicht hat er ein paar gute Tipps parat.

Gartentor sichern

Sollten Sie erst bei der Hausbauphase sein, dann denken Sie gleich daran, wie Sie das Grundstück einzäunen möchten. Nicht jeder will oder kann eine Burgmauer rund um sein Häuschen ziehen, aber ein hoher Zaun, der sich nicht zum Klettern eignet, ist eine Empfehlung. Eine natürliche Pflanzenhecke braucht Jahre, bis sie groß und dicht ist. Sie sieht schön aus, aber sie ist kein idealer Einbruchschutz – und denken Sie nur an das Heckenschneiden!

So sichern Sie Ihre Gartenhaustür

Wählen Sie ein stabiles Schloss –Zylinderschloss und Sicherheitsschließbleche –bauen Sie Scharniersicherungen ein – dann kann eine Tür nicht ausgehebelt werden. Buntbartschlösser werden leicht geknackt.

Sind Gartenhausfenster hinter Fensterläden oder Gittern, dann kann das Glas nicht ohne weiteres eingeschlagen werden. Bringen Sie Schlösser, Zusatzriegel an etc.

Übrigens – der Notfallschlüssel für die Gartenhütte sollte nicht bei dieser in der Nähe aufbewahrt werden – kein Blumentopf, kein Gummistiefel, keine Fußmatte etc. Wenn Sie einen Notfallschlüssel hinterlegen möchten – jeder kann schließlich den passenden Schlüssel verlegen/verlieren – dann bewahren Sie diesen in einem kleinen Schlüsseltresor auf, der für die Außenmontage geeignet ist. Er ist einfach an der Wand zu montieren. Nur der Kenner des Codes kann den Schlüsseltresor öffnen. Wenn Sie keinen Schlüsselsafe möchten, dann bringen Sie den Ersatzschlüssel zum Nachbarn.

Kein Betrieb im Winter-Gartenhaus

Die kalte Jahreszeit ist perfekt für einen Einbruch – besonders wenn das Gartenhau nicht neben dem Wohngebäude steht. Wenn Sie sich nur im Sommer auf diesem Grundstück aufhalten, dann können Sie an den Fensterrahmen Voll- oder Schichtholzplatten montieren, die sich am Fensterrahmen mit Gewinde- /Kopfschrauben befestigen lassen und von innen zu verschrauben sind.

 
Kontrollieren Sie Ihren Schreibergarten, spazieren Sie gelegentlich vorbei, schauen Sie nach, ob alles in Ordnung ist, oder beauftragen Sie Personen, die in der Nähe wohnen, dass sie nach dem Rechten schauen.
Räumen Sie bei Saisonende alles aus dem Gartenhaus, was wertvoll ist.

Alarmanlage – immer noch der sicherste Schutz

Gut platzierte Alarmanlagen schrecken Täter im günstigsten Fall sofort ab – er bemerkt, dass es eine Überwachung gibt und er wahrscheinlich entdeckt werden könnte. Falls er sich nicht abhalten lässt und sein Werk fortsetzt, dann schlagen ihn vielleicht der laute Alarm oder herbeieilende Nachbarn in die Flucht. Vielleicht klicken bereits am Tatort die Handschellen, falls die Polizei noch rechtzeitig eintrifft bevor der Dieb flüchten kann.

Welche Alarmanlage passt für Ihre Garage und Gartenhaus

Alarmanlagen mit Funkmelder können in bestehende Gebäude eingebaut werden, solche mit Drahtmeldern müssen mit der bestehenden Verkabelung verbunden werden. Die Programmierung ist bei beiden ähnlich. Lassen Sie sich bei Alarmanlage/ Videoüberwachung vom Fachmann beraten, er soll sie am besten auch gleich einbauen und regelmäßig waten. Wählen Sie zertifizierte Produkte für Ihren Einbruchschutz, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

Videoüberwachung

Die Videoüberwachung zeigt nicht nur, was sich auf Ihrem Grundstück tut, sondern liefert Hinweise auf die Täter, falls diese doch erfolgreich sein sollten. IP-Kameras (Internet Protocol Camera) können vom Computer oder Smartphone bedient werden. Sobald sich etwas bewegt sorgt die Kamera für Bilder und liefert diese an Ihre E-Mail. (Kann schon sein, dass sich der vermutliche Einbrecher als unternehmungslustiges Wildtier entpuppt – dann haben Sie Aufnahmen, die Ihnen sonst nicht gelingen würden.)

Video-Attrappen wirken täuschend echt und können einen Einbruch verhindern – Bilder liefern sie aber mit Sicherheit nicht.

Sie müssen darauf hinweisen, dass Ihr Grundstück/Ihre Objekte überwacht werden, damit auch Personen, die zu Besuch kommen, Briefträger, Zusteller usw. wissen, dass Bilder aufgenommen werden – Schutz der Privatsphäre.

Leider kam es doch zum Einbruch

Eine Garantie, dass nichts passieren kann, gibt es leider nicht. Sollten Sie trotz aller Sicherheitsmaßnahmen feststellen, dass es dazu gekommen ist, dann

  • Polizei verständigen
  • Kein Aufräumen am Tatort
  • notieren Sie fehlende Gegenstände
  • Versicherung verständigen 

So schützen Sie Ihre Garage und Gartenhaus

Wir fassen nochmals kurz zusammen, welche Maßnahmen Sie zum Schutz von Nebengebäuden setzen können:

  • Mit Versicherung klären, was im Versicherungsschutz erhalten ist
  • Alarmanlagen und Videoüberwachungsanlagen vom Fachmann einbauen lassen
  • Bewegungsmelder, Lichtquellen – für Helligkeit sorgen
  • Sicherheitsschlösser einbauen, zusätzliche Schlösser, Ketten, Riegel
  • Fenster – vergittern, Zusatzriegel, Fensterläden
  • Zertifizierter Einbruchschutz für Gartentor, Gartentür
  • Zaun aufstellen
  • Garten aufräumen
  • Nachbarschaftshilfe
  • Keinen Reichtum zur Schau stellen, keine Wertgegenstände deponieren
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